Wir kümmern uns um Sie
#erwachsene
Terminwunsch
Im Laufe unseres Lebens muss unser muskuloskelettales System vielen Belastungen unterschiedlichster Art standhalten. Viele Faktoren (beeinflussbar/unbeeinflussbar) können dabei zu Schmerzen und Funktionsstörungen führen.
Sowohl eine genaue klinische Untersuchung unter ganzheitlichem Aspekt als auch apparative Untersuchungen sind erforderlich, um zu einer Diagnose zu kommen und Ihnen bestmögliche therapeutische Massnahmen zu empfehlen. Bitte bringen Sie – falls vorhanden – bereits durchgeführte Voruntersuchungsergebnisse mit in die Praxis.
- Arthrose/Verschleiß
- Nacken-/Schulterschmerz/Blockaden
- Kopfschmerzen und Schwindel
- CMD
- Unterer Rückenschmerz/Bandscheibenvorfall
- Verletzungen/Unfälle
- Alle weiteren orthopädischen Krankheitsbilder
Nacken-/Schulterschmerz/Blockaden
Wir untersuchen Sie genau und stellen fest, was unser Beitrag sein kann, um Sie von ggfs. schon lange (oder auch akut / kurzfristig) bestehenden Beschwerden zu befreien bzw. diese zu lindern.
Bitte bringen Sie eventuell bereits durchgeführte Untersuchungen mit, damit wir sie sichten können. In vielen Fällen ist eine Röntgenuntersuchung der Halswirbelsäule zur Diagnostik notwendig, die bei uns gemacht werden kann.
Kopfschmerzen und Schwindel
Die Diagnostik und Behandlung von Schwindel (besser: Gleichgewichtsstörungen) und auch Kopfschmerzen kann komplex sein und erfordert meist eine multidisziplinäre Herangehensweise (mit z. B. HNO-Ärzten, Augenärzten, Neurologen, Radiologen, Gefäßspezialisten, Internisten, Zahnärzten, Kieferorthopäden) – nicht zuletzt ist eine umfassende orthopädische Untersuchung notwendig und sinnvoll.
Der sogenannte zervikogene Kopfschmerz/Schwindel ist ein nicht selten unterschätzter Faktor für das Vorliegen hartnäckiger Symptomatik.
Arthrose und Verschleiß
Alle Gelenke unseres Skelettsystems sind einem natürlichen Prozess unterworfen, der zu Arthrose/Verschleiß führen kann. Dies kann vollkommen beschwerdefrei vonstatten gehen oder auch zu schmerzhaften Funktionsstörungen führen. Der Prozess ist nicht reversibel, aber wir haben oft Möglichkeiten, Funktion wieder herzustellen bzw. zu verbessern. Hier kommen verschiedenste therapeutische Verfahren zur Anwendung, über deren Auswahl wir mit Ihnen gerne sprechen.
CMD
bedeutet 'craniomandibuläre Dysfunktion' – was übersetzt soviel heisst wie Störung in der Kopf-Kiefer-Region: ein zusammenfassender Begriff für funktionelle, z. T. auch strukturell bedingte Fehlregulationen in diesem Bereich. (Zähneknirschen/-pressen, Schmerzen / Knacken / Knirschen der Kiefergelenke, Verspannungen/Schmerzen im Bereich der umgebenden Muskulatur). Manchmal wird der Begriff auch CCMD genannt (craniocervikomandibuläre Dysfunktion), um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass es sich bei der Betrachtung von Beschwerden in dieser Region immer um eine ganzheitliche Zusammenschau von Statik, Kiefergelenkfunktion und HWS/BWS – Funktion bzw. deren Störungen handelt. Gerade im Erwachsenenalter (aber auch schon bei Kindern) zeigen sich kombinierte Störungen, deren komplexe Interaktion bei der Diagnostik und Therapie immer berücksichtigt werden muss. Kieferorthopädische Massnahmen bei Jugendlichen (Zahnspangen, Brackets, Retainer) können oft als Auslöser für eine CCMD gefunden werden.
Unterer Rückenschmerz/Bandscheibenvorfall
Unser Achsskelett sorgt im besten Fall dafür, dass wir uns beschwerdefrei gegen die Schwerkraft aufrichten können im Zusammenspiel von Sensomotorik, Muskel-/Fasziengewebe und Gelenkmechanik. An jeder dieser Stellen können sich Störungen manifestieren, sei es in Form von strukturellen (Arthrose/Osteochondrose, Gleitwirbel, Übergangsstörungen/Wirbel-Fehlbildungen etc.) oder auch funktionellen (z. B. Blockaden) Problemen, die eine differenzierte Betrachtungsweise erfordern. Unsere Herangehensweise umfasst dabei neben der Untersuchung der Beschwerderegion auch immer eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Patienten. Das Vorliegen von Bandscheibenvorfällen bedeutet nicht notwendigerweise, dass die beklagten Beschwerden ausschliesslich daher rühren. Es ist unabdingbar, in diesem Fall nicht den MRT-Befund, sondern den Patienten zu therapieren, denn oft liegen multifaktorielle Ursachen für das Beschwerdebild "Schmerzen unterer Rücken mit/ohne Ausstrahlung in Gesäß/Beine" vor, die weit über die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls hinausgehen.
Auf diesen Seiten werden Diagnostik- und Therapieformen genannt, die in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt werden. Insbesondere die Therapieformen der Manuellen Medizin werden in der Wissenschaft nicht einheitlich gesehen. Auch liegt diesbezüglich den Therapieformen noch keine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie zugrunde, wie es die höchstrichterliche Rechtsprechung für gesundheitliche Wirkaussagen erfordert. In der Nennung bespielhaft aufgeführter Anwendungsgebiete der Manuellen Medizin kann kein individuelles Heilversprechen oder eine Garantie zur Linderung / Verbesserung aufgeführter Krankheiten / Krankheitszustände liegen.